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9/25/2013

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Wildcamp in der Serengeti. Und wenn ich sagte in der Serengeti, dann meine ich das auch so. Um 10 musste man im Zelt sein, denn ab dieser Uhrzeit streiften Löwen im Camp umher. Und anderes Getier.
Auf meine Frage, wie es denn hier mit Schlangen so aussieht, meinte unsere Guide: "Also... zwei sind nicht giftig." Super. Aber gut, dass wir in unserem Zelt (sah ähnlich dem aus auf dem zweiten Bild) einen Regenschirm hatten. Der war nicht für schlechtes Wetter gedacht, sondern zur Selbstverteidigung. Wenn also eine schwarze Mamba ins Zelt kriecht - immer schön druff da. Aber nur auf den Kopf, sonst wird sie stinkig. Ich habe ja eigentlich keine Angst vor Schlagen und sowas, aber ich muss zugeben, dass mir die Vorstellung, dass eine Schlange nachts kuscheln kommt (wir wurden ausdrücklich davor gewarnt - immer schön das Moskitonetz unter die Matratze schieben!) eine Panikattacke beschert hat. Dass nachts die Löwen 50 cm an mir vorbeikrauchten (also mit Zeltwand dazwischen) und Hyänen kreischten hat mich dagegen herzlich wenig interessiert.
In der zweiten Nacht konnte ich dann dank Ohropax auch schlafen und nicht nur kontrollieren, ob alle Löcher im Zelt zu sind und ob der Weg zur Toilette frei ist, falls ich mich doch noch übergeben muss.





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